Auf Einladung der Initiative „Lebenswertes Linderte“ diskutierten Fachleute aus Politik und Verwaltung am 5. Oktober mit Bürger:innen, wie das Radverkehrsnetz in Linderte inner- und außerorts verbessert werden kann. 35 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, bei der es erstmals gelungen ist, mit Vertreterinnen von Region, Stadt, Gemeinden und der Landesstraßenbaubehörde auf die unbefriedigende Situation für
Fahrradfahrerinnen in Linderte zu blicken und gemeinsam Lösungen zu erörtern.
Ralf Mannstedt von der Initiative „Lebenswertes Linderte“: „Die Radwege rund um Linderte sind in einem schlechten Zustand oder fehlen ganz und gar. Richtung Hannover müssen Radfahrer:innen unbefestigte Wirtschaftswege nutzen, die bei schlechtem Wetter zu einer Schlammpiste werden. Eine Anbindung an die Velorouten 9 oder 10 ist bislang nicht vorgesehen. Noch schlechter ist die Verbindung nach Hiddestorf und Hemmingen: Der Wirtschaftsweg ist in einem desolaten Zustand. Der Weg über die Landesstraße L389 ist aufgrund des fehlenden Radweges sehr gefährlich. Auch im Dorferleben Radfahrer*innen auf den engen und kurvenreichen Straßen immer wieder brenzlige Situationen, weil Radwege und sichere Querungshilfen fehlen.“
Der große Wunsch sind Radwege entlang der K227 und der L389. Der dringende Wunsch ist eine Sanierung der Feldwege.
Der Wirtschaftsweg auf Hemmingen Seite müsste auch verbessert werden.